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X-Men: Der letzte Widerstand ist der dritte Film der X-Men Filme und der dritte und letzte Film der X-Men Trilogie. Der furiose Showdown der X-Men Saga ist ein überwältigendes Spektakel, das Ihnen die Sinne rauben wird! Ein neuartiges Serum kann Mutanten von ihrer Andersartigkeit "heilen" und in "normale" Menschen verwandeln. Hoffnung oder Gefahr? Während Professor Xavier und seine X-Men auch weiterhin an eine friedliche Co-Existenz mit den Menschen glauben, wittert Widersacher Magneto eine Verschwörung und rüstet zum Kampf. Die X-Men glauben ihren Gegner zu kennen, doch diesmal verfügt Magneto über eine Waffe, deren Einsatz den Untergang der Welt bedeuten könnte: Jean Grey, die sich einst für die X-Men opferte, um als Dark Phoenix aufzuerstehen. Der Krieg, der alle anderen Kriege beenden könnte, hat begonnen.

X-Men: der letzte Widerstand ist wieder mal eine gute Fortsetzung vom 1. & 2. Teil und für alle X-Men-Comic-Liebhaber, aber auch ein perfekter Film für jeden normalen Menschen, der Action mag.

Geschichte[]

Zu Anfang gibt es einen Rückblick, ungefähr 20 Jahre zuvor: Erik Lehnsherr (Magneto) und Charles Xavier sind noch gute Freunde. Beide besuchen ein junges Mädchen, das sich als Jean Grey herausstellt. Jean zeigt außerordendlich starke Kräfte im Bereich der Telepathie und Telekinese und verfügt über ein scheinbar unbegrenztes Potential. Während Erik beeindruckt ist, macht sich Charles Sorgen, da ihre Kräfte nicht nur überaus stark sind, sondern auch meist instinktgesteuert freigesetzt werden. Er beschließt, Teile ihres Geistes mit telepathischen Blockaden zu versehen, um so einen Großteil ihrer Kräfte in ihrem Unterbewusstsein einzuschließen.

In der Gegenwart: Die X-Men verbünden sich in diesem letzten Teil der Trilogie mit Dr. Henry „Hank“ McCoy, der einst – unter dem Codenamen „The Beast“ – ein Gründungsmitglied der X-Men war und nun als erster Mutant ein Regierungsamt bekleidet.

Die X-Men leben nach den Geschehnissen am Alkali Lake ihr Leben weiter. Einzig Scott zieht sich zurück, da er den Tod von Jean nicht verkraften kann. Während die X-Men mit ihren neuen Teammitgliedern im Gefahrenraum eine holografische Übungssequenz bewältigen, erhält Cyclops urplötzlich einen telepathischen Ruf seiner totgeglaubten Partnerin. Unmittelbar begibt er sich zum Alkali Lake, wo Jean tatsächlich wieder den Wassermassen, die sie einst begruben, entsteigt. Bei einem Kuss der beiden vollzieht sich jedoch eine finstere Wandlung in Jean, die in einer Art mentaler Explosion endet und in den Gedanken von Professor Xavier alle Alarmglocken läuten lässt. Er schickt Storm und Wolverine zum Alkali Lake, diese finden jedoch nur die bewusstlose Jean und Cyclops’ schwebende Brille. Bis dato ist unklar, was mit Cyclops geschehen ist, und so bringen die X-Men Jean zurück ins Institut.

Derweil behauptet ein Pharmakonzern, ein Mittel gegen die Mutationen gefunden zu haben, das sie „die Heilung“ nennen. Quelle dieses Heilmittels ist der Mutant Jimmy (Codename: Leech), der in der Lage ist, das X-Gen, das für die Kräfte der Mutanten verantwortlich ist, bei anderen Mutanten zu unterdrücken. Nach der Verkündung dieses Heilmittels in den Medien gründet Magneto eine Armee von Mutanten, zu denen auch Pyro, ein früherer Schüler am Xavier-Institut und einstiger Freund der X-Men, gehört. Die X-Men selbst haben ebenfalls zwei neue Mitglieder zu verzeichnen: den stählernen Colossus und die durch Wände gehende Kitty Pryde, die bereits in den vorherigen Filmen in Nebenrollen zu sehen waren.

In der Zwischenzeit erfährt Wolverine von Prof. Xavier, dass Jeans Persönlichkeit gespalten ist. Xavier offenbart ihm, dass sie der Mutant mit den stärksten Kräften sei, der ihm je begegnet wäre. Bereits in ihrer Kindheit sei Jean so mächtig gewesen, dass Xavier sich gezwungen sah, sie mithilfe seiner telepathischen Kräfte einzudämmen. Während dieser Behandlung spaltete sich Jeans Persönlichkeit in zwei Personen. Die eine, Jean selbst, war rational und kontrolliert; die andere, die sich selbst als „Phoenix“ bezeichnete, agierte einzig instinktgesteuert – und war in Xaviers Augen eine Gefahr für die Allgemeinheit. So nutzte er damals seine Kräfte, um den destruktiven Teil von Jeans Bewusstsein wegzusperren und so auch Phoenix zu bändigen. Nachdem Xavier und Wolverine nach einer heftigen Diskussion über Ethik auseinandergehen, erwacht Jean – und mit ihr auch Phoenix. Als Wolverine diese zurückweist, knallt Phoenix ihn an die Wände und entkommt.

Als das Heilmittel bei Magnetos Versuch, seine Verbündete Mystique aus der Gewalt der Regierung zu befreien, auch als Waffe gegen die Mutanten eingesetzt wird und Mystique dadurch ihre Kräfte verliert, treten Magneto und seine Bruderschaft böser Mutanten an, um die Quelle des Heilmittels zu zerstören: die Pharmafirma von Warren Worthington II, dem Vater des Mutanten Warren Worthington III, Codename: Angel. An Magnetos Seite kämpfen nun der unaufhaltsame Juggernaut, die blitzschnelle, mit einem Mutanten-Radar ausgestattete Callisto sowie der sich duplizierende Multiple Man.

Mit Callistos Hilfe spürt Magneto Phoenix im Haus ihrer Eltern auf, wo er mit seinen Vertrauten auf Xavier, Storm und Wolverine trifft. Magneto und Xavier betreten das Haus und jeder versucht, Jean auf seine Seite zu bringen. Storm und Wolverine versuchen ebenfalls, ins Haus zu gelangen, liefern sich dabei jedoch eine Schlacht mit Juggernaut und Callisto. Die Auseinandersetzung endet mit einem telepathischen Duell zwischen Phoenix und Xavier, in dessen Verlauf Jeans telekinetische Kräfte das Haus aus seinen Grundfesten reißen und in die Luft erheben und schließlich Xavier regelrecht in Luft auflösen. Magneto nimmt sich Phoenix’ an und bringt sie dazu, ihm zu folgen. Wenig später findet im X-Institut eine Trauerfeier zu Ehren von Professor Xavier statt. Kurze Zeit später jedoch folgt auch Wolverine einem mentalen Ruf von Jean und findet sich in Magnetos Camp im Wald wieder. Als er nach einem vergeblichen Versuch, Jean zu überzeugen, auf Magneto trifft, setzt dieser ihn außer Gefecht.

Schließlich ziehen Magneto und seine „Bruderschaft der Mutanten“ zur Insel Alcatraz, San Francisco. Die frühere Gefängnisinsel ist mittlerweile zu einem Labor umgebaut, in der Leech untergebracht ist und durch seinen Körper „die Heilung“ produziert wird. Magneto möchte Leech töten, da die Produktion des Serums nicht ohne den Jungen stattfinden kann. Dazu verlegt er mit Hilfe seiner Kräfte die Golden Gate Bridge nach Alcatraz. Es kommt zu einem Aufeinandertreffen von Magnetos Mutanten-Armee und der mit der „Heilung“ bewaffneten Soldaten der Regierung. Kurz nach Beginn der Schlacht erreichen auch die X-Men Alcatraz und stehen den Soldaten der Regierung zur Seite.

Während der Kampf tobt, entsendet Magneto Juggernaut, der in den Forschungstrakt eindringen und Leech töten soll. Juggernaut wird jedoch von Kitty Pryde aufgehalten, die ihn austrickst und Leech befreien kann. Durch die vereinten Kräfte und eine Täuschung gelingt es den X-Men schließlich, Magneto aufzuhalten. Wolverine schafft es schließlich, ihn abzulenken, so dass Hank McCoy ihm eine große Menge des Heilungsmittels injizieren kann, mit dem Ergebnis, dass Magneto all seine magnetischen Kräfte verliert. Doch als ein letzter Versuch, Jean Grey wieder zur Besinnung zu bringen, durch das Eingreifen der Soldaten scheitert, geraten Phoenix’ Kräfte immer mehr außer Kontrolle. Während Jean alles und jeden, der sich nicht schnell genug in Sicherheit bringt, im wahrsten Sinne des Wortes pulverisiert, helfen die X-Men bei der Evakuierung der Einrichtung. Nur Wolverine ist dank seiner Regenerationskräfte dazu fähig, bis zu Phoenix vorzudringen. Als deren altes Ich Jean sich schließlich für einen kurzen Moment durchsetzen kann, bittet sie Wolverine, sie und damit Phoenix zu töten. Wolverine gesteht Jean, dass er sie liebt, bevor er sie schließlich mit seinen Adamantiumklauen durchbohrt und damit tötet.

Storm und Wolverine halten es nun für ihre Pflicht, die Schule von Professor Xavier weiterzuführen.

Am Ende des Films ist der „geheilte“ Magneto (Eric Lensherr) schließlich nur noch ein alter, verbitterter Mann, der um den Tod seines besten Freundes Charles trauert. In einer letzten Szene wird er aber nochmal kurz im Park gezeigt, wo er beim Schach-Spielen eine metallische Schach-Figur ohne diese zu berühren (offenbar durch seine alten Kräfte) ein wenig bewegen kann. Dies lässt Raum für Spekulationen und lässt vermuten, dass das "Heilmittel" gegen die Mutationen entweder nicht stark genug ist oder nur eine begrenzte Wirkungsdauer hat.

Nach dem Abspann folgt noch eine letzte Szene: Man sieht den zu Filmbeginn von Prof. Xavier in einem Lehrvideo im Klassenzimmer schon einmal gezeigten hirntoten Mann in einem Krankenhauszimmer liegen. Eine alte Freundin von Charles, Dr. Moira MacTaggart, kommt herein, um nach dem Patienten zu sehen, als dieser plötzlich seinen Kopf bewegt und mit Charles’ Stimme sagt: „Hallo, Moira!“. Diese antwortet verdutzt: „Charles?“ Mit dieser Szene endet der Film. Bei dem hirntoten Mann handelt es sich um Prof. X’ Zwillingsbruder, dessen höhere Hirnfunktionen durch Charles' Mutation bereits im Mutterleib zerstört wurden. Xavier transferierte offenbar sein Bewusstsein kurz vor seinem Tod in den Körper seines hirntoten Zwillingsbruders. Und somit bleibt für eine Fortsetzung der X-Men-Reihe die Tür geöffnet.

Farrix 20:38, 11. Jul. 2009 (UTC)

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